10 Jahre „Leben mit dem Tod – Trauernde Familien begleiten“

Dank an die ehrenamtlichen Helfer*innen

Seit zehn Jahren bietet der DRK-Kreisverband Rheinisch-Bergischer Kreis e.V. Trauerbegleitung und Beratung für trauernde Kinder, Jugendliche und ihre Familien in Kooperation mit dem Institut Dellanima an. Von Beginn an unterstützen ehrenamtliche Helfer*innen das Projekt durch ihre Ideen, ihre Zeit und ihr Engagement. Mehr als 40 Ehrenamtler*innen sind es mittlerweile.

Im Rahmen des 10-jährigen Jubiläums haben die Träger des Projektes die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer jetzt zu einer gemeinsamen Feierstunde in das Naturfreundehaus Hardt in Herkenrath eingeladen. Bei strahlendem Sonnenschein, kühlen Getränken und kleinen Köstlichkeiten vom Grill stand das Engagement der Teilnehmer*innen im Mittelpunkt. Gleichzeitig bot die Veranstaltung die Möglichkeit, sich untereinander kennen zu lernen und sich über das bisher Erlebte auszutauschen.

Bewusst haben sich alle am Projekt Beteiligten darauf geeinigt, auf eine große Jubiläumsfeier zu verzichten. „In dieser Zeit, die für viele trauernde Familien zusätzlich durch die Inflation belastet ist, möchten wir damit ein Zeichen setzen und unsere Zeit sowie unsere finanziellen Ressourcen den Betroffenen zur Verfügung stellen“, begründet Projektleiterin Stephanie Witt-Loers die Entscheidung, die Feierlichkeiten in einem kleinen Rahmen zu halten.

Renate Gronewald, Ehrenamtskoordinatorin des Projektes, sowie Stephanie Witt-Loers waren sichtlich gerührt, nahezu alle Helfer*innen beisammenzuhaben. Sie dankten der bunten Helfergruppe auch im Namen der betroffenen Familien für „ihren wertvollen Einsatz, den Mut sich mit dem noch immer in der Gesellschaft besetzten Tabuthema auseinanderzusetzen und die geschenkte Zeit“. Als kleine Geste der Dankbarbarkeit überreichten sie selbstgebastelte Blumen aus Draht sowie eine Kerze. Auch DRK-Kreisgeschäftsführer Reinhold Feistl schloss sich diesem Dank gerne an und lud alle Helfer*innen sowie das 8-köpfige Team aus hauptamtlichen Mitarbeiter*innen, zu einem gemeinsamen Erste-Hilfe-Kurs ein.